Sichtbar in ChatGPT und anderen AI Sprachmodellen? Wie geht das?
KI verändert gerade grundlegend, wo und wie Unternehmen künftig sichtbar sein werden. Wenn Entscheider jetzt nicht handeln, droht ihren Marken schon bald die digitale Unsichtbarkeit.
Dieser Artikel zeigt dir, warum es nicht mehr genügt, bei Google gefunden zu werden – und erklärt konkret, wie du dein Unternehmen für die Sichtbarkeit in ChatGPT und anderen AI-Modellen fit machst. Du erfährst zudem, wie du diese neue Sichtbarkeit direkt in messbare Aufträge verwandelst und warum dabei datenbasierte Strategien entscheidend sind.
Kurz gesagt: Du lernst, wo du morgen sichtbar sein musst, wie dein Content konvertiert und wie du den Erfolg jederzeit datengetrieben steuerst.
Du hast jahrelang in SEO investiert, deine Website optimiert, Keywords recherchiert und Content erstellt – aber plötzlich ist das alles nicht mehr genug. Denn während du noch mit Google-Rankings beschäftigt bist, verändert künstliche Intelligenz bereits die Spielregeln radikal: Nutzer fragen heute immer häufiger direkt AI-Modelle wie ChatGPT, Bing Chat oder Google Bard, statt sich durch Suchergebnisse zu klicken.
Klassische Suchmaschinen verlieren zunehmend ihre Rolle als primärer Traffic-Lieferant. Statt organischer Klicks bekommst du immer öfter sogenannte „Zero-Click“-Ergebnisse – Nutzer erhalten die gesuchte Information direkt bei Google oder in der KI-Antwort und besuchen deine Seite gar nicht mehr. Die bittere Konsequenz: Deine Marke wird zwar „angezeigt“, erhält aber keine Klicks, keinen Traffic und schon gar keine Kunden.
7 harte Fakten zur Sichtbarkeit in KI-Modellen
60 % der Trainingsdaten von GPT-3 stammen aus dem frei verfügbaren Common Crawl Web-Korpus.
Quelle: OpenAI / Common CrawlClaude 3.7 hat einen Wissensstand mit Cutoff: November 2024.
Quelle: Anthropic SupportIn einer Studie von Onely zeigte sich:
43 % der Quellen in Googles SGE sind nicht in den Top-Ergebnissen der klassischen Google-Suche zu finden.
Quelle: Onely Google SGE StudyNur 17 % der SGE-Antworten stammen von klassischen Top-3-Rankings.
Ebd.Bei 87 % der E-Commerce-Anfragen erscheint SGE überhaupt.
Ebd.Wenn dein Produktname in 80 % der Antworten von drei verschiedenen KI-Systemen auftaucht, ist das ein starkes Signal, dass du im Training der Modelle tief verankert bist.
Hypothetisches Beispiel, aus der Praxis abgeleitetWenn 10 grosse Nachrichtenseiten über dein Unternehmen berichten, zählt das für KI-Modelle oft stärker als 100 kleine SEO-Seiten mit Backlinks.
Fazit aus Search Engine Journal & SEO-Community-Tests
Sichtbar in ChatGPT – dein neuer Erfolgsfaktor
Die entscheidende Frage lautet jetzt nicht mehr nur „Wo stehe ich in Google?“, sondern: „Nimmt ChatGPT mich überhaupt wahr?“. AI-Modelle beziehen ihre Antworten nicht einfach aus dem Zufall – sie wählen Inhalte nach ganz eigenen Kriterien aus:
- Klare, dialogorientierte Struktur: Inhalte, die konkrete Fragen klar und kompakt beantworten, haben die besten Chancen, zitiert zu werden.
- Semantische Klarheit und Qualität: AI bevorzugt präzise, auf den Punkt gebrachte Aussagen mit hoher inhaltlicher Substanz.
- Optimierung auf AI-Prompts: Dein Content muss Antworten auf genau die Fragen liefern, die Nutzer tatsächlich stellen könnten.
Technische Fakten zur AI Visibility
Damit Inhalte von KI-Modellen wie ChatGPT und Bing Chat überhaupt berücksichtigt werden können, müssen sie zunächst klar crawlbar und technisch sauber aufbereitet sein. Ein paar entscheidende Fakten dazu:
- Datenquellen der KI-Modelle kennen: ChatGPT und ähnliche Modelle basieren grösstenteils auf Trainingsdaten aus grossen öffentlichen Textsammlungen (z.B. Wikipedia, Foren, Common Crawl Web-Datenbank). Nur Inhalte, die hier bereits vertreten sind oder aktuell über das Web gecrawlt werden, finden Eingang in die KI-Antworten.
- Crawlbarkeit sicherstellen: Inhalte, die per „robots.txt“ oder „noindex“-Tags vor Suchmaschinen verborgen sind, bleiben auch für KI unsichtbar. KI-Anbieter nutzen eigene Crawler wie etwa den GPTBot von OpenAI, der Inhalte für Trainingsdaten sammelt. Wer diesen blockiert, reduziert aktiv seine KI-Sichtbarkeit.
- Klare HTML-Struktur statt JavaScript-Tricks: KI-Modelle und Suchassistenten ziehen bevorzugt Inhalte direkt aus dem HTML-Quelltext. Inhalte, die erst per JavaScript geladen werden oder in Grafiken eingebettet sind, werden möglicherweise übersehen. Nutze deshalb stets klare, einfache HTML-Strukturen und platziere deine Inhalte direkt im Quelltext.
- Topical Authority aufbauen: KI-Modelle denken in thematischen Zusammenhängen und Entitäten, nicht in einzelnen Keywords. Sorge dafür, dass deine Marke stets im klar definierten Kontext eines bestimmten Themas auftaucht, beispielsweise indem du regelmässig hochwertige Inhalte veröffentlichst und diese gezielt verbreitest.
- Präsenz auf Drittplattformen stärken: Wikipedia- und Wikidata-Einträge sowie Erwähnungen auf renommierten Nachrichtenseiten sind entscheidend, da KI-Modelle diese Quellen bevorzugt für Trainingsdaten nutzen. Sorge aktiv dafür, dass deine Marke dort auftaucht.
Diese technischen und strategischen Voraussetzungen sind die unverzichtbare Grundlage, damit du künftig in den Antworten von KI-Modellen überhaupt auftauchen kannst. Nur dann kannst du die entscheidende neue Sichtbarkeit erreichen, die klassische SEO-Strategien zunehmend nicht mehr leisten können.
Transaktionaler Content – Sichtbarkeit allein generiert keine Kunden
Die nächste Herausforderung, nachdem du für AI-Modelle sichtbar geworden bist, besteht darin, Nutzer tatsächlich auf deine Website zu bringen und aus diesen Besuchern konkrete Anfragen oder Abschlüsse zu generieren. Sichtbarkeit allein sorgt für Impressions, aber nicht automatisch für Umsatz. Entscheidend ist, dass dein Content klar und unmittelbar transaktionsorientiert gestaltet ist.
Conversion statt Impression
Dein Content muss Besucher nicht nur informieren, sondern gezielt motivieren und eine konkrete Handlung auslösen. Transaktionaler Content zeichnet sich durch drei wesentliche Elemente aus:
- Klarer Mehrwert: Stelle sicher, dass jeder Inhalt einen klaren Nutzen kommuniziert und konkrete Vorteile für deine Kunden aufzeigt.
- Handlungsaufforderungen (CTAs): Nutze klar formulierte, gut sichtbare und überzeugende Calls-to-Action, die den Nutzer direkt zur gewünschten Handlung führen.
- Gezielte Angebotsplatzierung: Positioniere Angebote und Kontaktmöglichkeiten direkt und sichtbar, idealerweise unmittelbar dort, wo du Lösungen anbietest oder Fragen beantwortest.
Content-Strategien für maximale Sichtbarkeit in KI-Modellen
Damit dein transaktionaler Content nicht nur sichtbar, sondern auch in KI-generierten Antworten bevorzugt zitiert und als relevant angesehen wird, solltest du folgende Content-Strategien zusätzlich berücksichtigen:
- Frage-Antwort-Formate nutzen: KI-Systeme wie ChatGPT und Bing bevorzugen Inhalte, die in einer direkten Frage-Antwort-Struktur aufgebaut sind. Erstelle gezielt FAQ-Sektionen oder „How-to“-Beiträge, die typische Nutzerfragen klar und direkt beantworten. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte als konkrete Antworten zitiert werden.
- Snippet-taugliche Aufbereitung: Platziere prägnante Zusammenfassungen oder Definitionen direkt am Anfang deiner Inhalte. KI-Modelle greifen bevorzugt auf solche Snippet-tauglichen Passagen zurück, da sie klare, präzise Antworten bieten – vergleichbar mit Google Featured Snippets. Ein knackiger, klar formulierter erster Absatz steigert die Chance auf direkte Zitation in KI-generierten Antworten.
- Aktualität und kontinuierliche Pflege: Gerade bei KI-Modellen mit Live-Web-Anbindung (wie Bing Chat oder Google SGE) zählt Aktualität. Halte deine wichtigsten transaktionalen Inhalte kontinuierlich aktuell und signalisiere so Suchmaschinen und KI-Systemen, dass du relevante, frische Informationen bietest.
- Topical Authority und klare Positionierung: Positioniere deine Marke und deine Inhalte klar in einem spezifischen Themengebiet, sodass KI-Modelle deine Angebote automatisch mit diesem Themengebiet assoziieren. Durch gezielte Fachartikel, Case Studies und Whitepaper baust du eine semantische Nähe und inhaltliche Autorität auf, die langfristig die Zitation deiner Inhalte in KI-Antworten fördert.
- Allgegenwärtige Präsenz schaffen: Sorge aktiv dafür, dass deine Inhalte breit gestreut und auf renommierten Plattformen platziert sind. Marken und Inhalte, die regelmässig auf Nachrichtenportalen, in Fachmagazinen oder auf Wissensplattformen erwähnt werden, steigern ihre Wahrscheinlichkeit enorm, von KI-Modellen wahrgenommen und zitiert zu werden.
Diese erweiterten Content-Strategien helfen dir nicht nur, sichtbar zu werden, sondern sorgen konkret dafür, dass diese Sichtbarkeit in messbare und profitable Transaktionen umgewandelt wird.

Abbildung strukturierte Daten (JSON-LD)
Echtdaten statt Bauchgefühl – datengetriebenes Marketing als Erfolgsgrundlage
Viele Entscheider verlassen sich immer noch auf ihr Bauchgefühl oder generelle Vermutungen, wenn es um Marketingentscheidungen geht. Doch in der digitalen Welt – insbesondere im Zeitalter der KI – reichen Intuition und Erfahrung allein nicht mehr aus. Es zählt einzig die datenbasierte Realität.
Warum Echtdaten unverzichtbar sind
Die Dynamik digitaler Kanäle und die Geschwindigkeit, mit der Nutzerverhalten und Präferenzen wechseln, machen datengetriebenes Arbeiten unerlässlich. Echtdaten bieten dir:
- Klarheit und Genauigkeit: Entscheidungen werden auf Basis objektiver Fakten getroffen, nicht auf subjektiven Einschätzungen.
- Messbarkeit und Kontrolle: Du kannst jederzeit nachprüfen, ob deine Strategien funktionieren, und bei Bedarf gezielt nachsteuern.
- Schnelligkeit und Flexibilität: Schnelle Anpassungen und Korrekturen deiner Massnahmen sind unmittelbar möglich, sobald Daten eine Veränderung anzeigen.
So steuerst du deine Sichtbarkeit in KI-Modellen mit Echtdaten
Um gezielt zu steuern, wie sichtbar deine Marke und dein Content in AI-gestützten Suchen (wie Bing Chat oder Google SGE) tatsächlich sind, musst du strategisch auf Echtdaten setzen. So setzt du datengetriebenes Marketing konkret und gezielt um:
- KI-Sichtbarkeit systematisch monitoren: Nutze spezialisierte Tools, um regelmässig zu überprüfen, wie oft und in welchem Kontext deine Marke oder dein Content in Antworten von KI-Modellen erscheint. Durch solche KI-Visibility-Tools kannst du nachvollziehen, ob und wie deine Inhalte aktuell von KI-Systemen genutzt werden.
- Analyse und Anpassung deiner Content-Strategie: Wenn deine Marke in KI-generierten Antworten nicht oder unvollständig auftaucht, identifiziere durch datenbasierte Analysen, welche konkreten Inhalte fehlen oder aktualisiert werden müssen. Gezielte Analysen helfen dir dabei, relevante Lücken zu schliessen und deine Content-Strategie effektiv nachzujustieren.
- Optimierung auf Basis von Nutzerintention und KI-Daten: Analysiere regelmässig die tatsächlichen Fragen und Suchbegriffe, die Nutzer in KI-Systemen verwenden. Mit diesen Erkenntnissen kannst du deinen Content noch präziser auf die tatsächliche Nutzerintention ausrichten und so deine Zitations- und Sichtbarkeitschancen erhöhen.
- Regelmässige datenbasierte Reviews durchführen: Setze klare Zeitpunkte (z. B. monatlich oder quartalsweise), an denen du gezielt überprüfst, wie sich deine KI-Sichtbarkeit und die daraus resultierenden Nutzerinteraktionen entwickeln. So erkennst du frühzeitig Trends, Chancen oder Herausforderungen, auf die du sofort reagieren kannst.
- Transparenz durch Echtdaten schaffen: Überwache, welche spezifischen Inhalte von KI-Modellen bevorzugt aufgegriffen und zitiert werden. So erhältst du klare Insights darüber, welche Themen, Formate und Strukturierungen am besten funktionieren, um darauf aufbauend gezielt weitere Inhalte zu entwickeln.
Mit diesen datenbasierten Methoden steuerst du nicht mehr blind, sondern hast jederzeit die volle Kontrolle darüber, wie erfolgreich deine Inhalte und deine Marke in der KI- und Digitalwelt tatsächlich sichtbar und wirksam sind.
”Wer in den nächsten 18 Monaten keine gezielte AI-Optimierung betreibt, riskiert, in der digitalen Landschaft unsichtbar zu werden. Die zunehmende Dominanz von KI-Modellen wird die Karten völlig neu mischen. Klassisches SEO ist ein Auslaufmodell, AI-Optimierung ist die neue digitale Pflichtdisziplin: Sie entscheidet künftig, wer wahrgenommen und wer einfach ignoriert wird.
Norbert Kathriner
Vertrauen als Rankingfaktor – so wirst du für KI-Modelle zur verlässlichen Quelle
Relevanz entsteht nicht nur durch Inhalte – sondern durch Vertrauen.
KI-Modelle wie ChatGPT, Bing Chat und Perplexity bewerten Quellen zunehmend auf Basis von „Vertrauenssignalen“ – also Informationen, die darauf hinweisen, dass ein Unternehmen oder eine Marke seriös, relevant und verlässlich ist.
Diese Signale wirken besonders stark:
- Erwähnungen auf Drittseiten mit hoher Autorität: Wenn du in Artikeln auf bekannten Plattformen (z. B. Fachmagazinen, Branchenportalen, Wikipedia, Wikidata) genannt wirst, gilt deine Marke als „gelernt“.
- Backlinks von vertrauenswürdigen Domains: KI-Modelle berücksichtigen verlinkte Quellen nicht nur zur Bewertung von Inhalten, sondern auch für Reputationssignale. Dabei zählen weniger Masse, sondern Qualität und thematische Nähe.
- Social Proof & Nutzerfeedback: Erwähnungen auf LinkedIn, in Kommentaren, Rezensionen oder als Quelle in Diskussionen (z. B. Reddit, Quora, Stack Overflow) erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte als relevant erkannt werden.
- Vollständige Transparenz auf deiner Website: Impressum, Datenschutzerklärung, Autorenprofile und strukturierte Informationen (z. B. über dein Team, Methoden, Fallstudien) verstärken das Vertrauen – auch auf maschineller Ebene.
Warum GPT & Co. darauf achten:
GPT-Modelle wie ChatGPT wurden auf Textmengen aus dem offenen Web trainiert – mit einem starken Fokus auf verlinkte, zitierfähige, strukturierte Inhalte. Wenn deine Inhalte bereits in diesen Quellen verankert sind, bist du nicht nur sichtbar – du bist vertrauenswürdig.
Handlungsempfehlung:
- Platziere gezielt Inhalte auf fremden, glaubwürdigen Plattformen – nicht nur auf deiner eigenen Seite.
- Nutze strukturierte Daten (JSON-LD), um GPTBot & BingBot zu zeigen: „Das ist eine echte Organisation, mit echter Person, echten Services.“
- Verlinke gezielt auf Artikel, in denen du erwähnt oder zitiert wirst – das stärkt deine Entitätsautorität.
- Baue mittelfristig Testimonials, LinkedIn-Referenzen und externe Erwähnungen in deine „Über uns“- und Projektseiten ein.
Fazit: Sichtbarkeit, Conversion und Daten – deine neue Erfolgsformel
Digitale Sichtbarkeit ist längst nicht mehr nur eine Frage von Rankings bei Google. Heute entscheiden KI-Modelle wie ChatGPT, Bing und Co. darüber, ob deine Zielgruppe dich überhaupt noch wahrnimmt – und zwar dort, wo künftig relevante Entscheidungen getroffen werden: direkt in den Antworten der KI.
Du fragst dich „Wie werde ich sichtbar in ChatGPT“, „Wie wird meine Marke sichtbar in ChatGPT“?
Doch Sichtbarkeit allein generiert noch keine Umsätze. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, dass dein Content nicht nur sichtbar, sondern auch klar transaktionsorientiert gestaltet ist und sofort messbare Ergebnisse liefert.
Langfristig genügt es nicht, nach Bauchgefühl oder bisherigen Erfahrungen zu handeln. Nur ein konsequent datengetriebenes Vorgehen ermöglicht dir, jederzeit exakt zu wissen, ob deine Strategien funktionieren und wie du schnell nachsteuern kannst. Diese datenbasierte Klarheit wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend KI-gesteuerten digitalen Welt.
Häufige Fragen zur Sichtbarkeit in ChatGPT & anderen KI-Systemen
Was Unternehmen zur Sichtbarkeit in ChatGPT wissen müssen.
Wie wird meine Marke in ChatGPT sichtbar?
Die Sichtbarkeit einer Marke in ChatGPT entsteht nicht durch klassische SEO-Optimierung, sondern durch Präsenz in strukturierten, maschinenlesbaren Quellen. Entscheidend sind hochwertige Erwähnungen auf Plattformen wie Wikipedia, Fachmedien oder renommierten Branchenportalen sowie die technische Zugänglichkeit für KI-Crawler (z. B. GPTBot, CCBot). Nur Inhalte, die offen zugänglich und eindeutig einem Themencluster zugeordnet sind, werden von KI-Modellen erkannt und verarbeitet.
Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner Marke in KI-Systemen wie ChatGPT oder Perplexity überprüfen?
Eine systematische Prüfung erfolgt zweistufig: Erstens durch gezielte Abfragen in KI-Systemen (z. B. Prompts wie „Was weißt du über [Marke]?“ in ChatGPT, Bing, Perplexity), zweitens durch Monitoring-Tools wie Rankshift oder BrandMentions, die Zitate und Erwähnungen auswerten. Ergänzend helfen manuelle Tests in AI-Chatbots und die Analyse von Quellenverweisen, um die reale Präsenz zu erfassen.
Was ist AI Visibility überhaupt und warum ist sie für Unternehmen entscheidend?
AI Visibility bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Marke, ein Unternehmen oder spezifische Inhalte von generativen KI-Modellen (wie ChatGPT oder Perplexity) als Quelle ausgewählt und in Antworten integriert werden. Diese Sichtbarkeit entscheidet zunehmend darüber, ob eine Marke im digitalen Raum überhaupt noch wahrgenommen wird – unabhängig von klassischen Google-Rankings. Fehlt die AI Visibility, verschwindet die Marke im neuen Zero-Click-Ökosystem praktisch von der digitalen Bildfläche.
Welche Tools helfen beim Monitoring der Brand Visibility in ChatGPT & anderen KI-Systemen?
Für das systematische Monitoring eignen sich spezialisierte Tools wie Rankshift, BrandMentions oder Mentionlytics, die KI-generierte Zitate und Erwähnungen automatisiert erfassen. Ergänzend empfiehlt sich ein regelmäßiges, manuelles Testen: Durch gezielte Prompts in ChatGPT, Bing oder Perplexity lässt sich nachvollziehen, ob und wie die eigene Marke als Quelle genannt wird. Wichtig ist, diese Tests konsequent zu dokumentieren, um Trends und Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Wie optimiere ich Inhalte gezielt für ChatGPT, Perplexity & Co.?
KI-optimierte Inhalte sind dialogisch aufgebaut, technisch klar strukturiert und mit eindeutigen Entitäten (z. B. Organisation, Person, Produkt) versehen. Entscheidende Hebel sind: Offene Zugänglichkeit für KI-Crawler, strukturierte Daten im JSON-LD-Format, konsequenter Einsatz von FAQ- und How-to-Abschnitten sowie die gezielte Platzierung auf vertrauenswürdigen Drittplattformen wie Wikipedia oder Branchenportalen. Klassische Keyword-Optimierung tritt dabei klar in den Hintergrund.
Was ist transaktionaler Content im KI-Zeitalter – und warum ist er so wichtig?
Transaktionaler Content zielt nicht auf Reichweite oder bloße Sichtbarkeit, sondern auf konkrete Handlungen: Anfrage, Kauf, Download oder Kontakt. Im Kontext von KI bedeutet das, Inhalte so zu gestalten, dass sie nicht nur in AI-Antworten auftauchen, sondern auch klare Calls-to-Action (CTAs), Nutzenversprechen und kontextbezogene Angebote enthalten. Nur wer diese Brücke von der reinen Information zur Transaktion schlägt, bleibt im neuen Zero-Click-Ökosystem auch wirtschaftlich sichtbar.
Welche Rolle spielen Wikipedia und andere Drittplattformen für die Sichtbarkeit in KI-Modellen?
Wikipedia, Wikidata und andere hochautoritative Drittplattformen dienen als bevorzugte Quellen für viele KI-Modelle. Eine fundierte Präsenz dort erhöht die Chance signifikant, als vertrauenswürdige Entität erkannt und in KI-Antworten zitiert zu werden. Entscheidend ist nicht die bloße Existenz eines Eintrags, sondern dessen Qualität, Aktualität und die Zahl unabhängiger Quellen, die die Marke bestätigen.
Was funktioniert bei der AI-Optimierung heute NICHT mehr?
Veraltete SEO-Tricks wie Keyword-Stuffing, Hidden Content oder reine Linknetzwerke sind für KI-Modelle weitgehend irrelevant. Auch kurzfristige Manipulationsversuche (z. B. gekaufte Erwähnungen oder automatisierte Backlinks) werden von modernen KI-Systemen erkannt und ignoriert. Relevanz entsteht durch semantische Tiefe, echte inhaltliche Autorität und konsequente Vernetzung mit glaubwürdigen Quellen.
Wie bleibt meine Marke langfristig sichtbar – trotz ständiger Veränderung der KI-Landschaft?
Langfristige Sichtbarkeit erfordert einen systemischen Ansatz: kontinuierliche Qualitätssteigerung der Inhalte, Pflege und Ausbau thematischer Autorität, sowie die Bereitschaft, Content-Strukturen und technische Standards laufend an die Entwicklung der KI-Systeme anzupassen. Lernbereitschaft, datengestützte Optimierung und gezielte Positionierung auf Drittplattformen sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Was sind die häufigsten Fehler bei der AI Visibility – und wie lassen sie sich vermeiden?
Häufig unterschätzt werden fehlende technische Zugänglichkeit (z. B. blockierte KI-Crawler), unpräzise Positionierung der Marke, und das Ignorieren von Drittplattformen wie Wikipedia. Auch das Verlassen auf Bauchgefühl statt Echtzeitdaten führt in die Unsichtbarkeit. Die Vermeidung dieser Fehler gelingt durch einen datenbasierten, strukturierten Ansatz und die konsequente Ausrichtung sämtlicher Inhalte auf dialogische, KI-kompatible Strukturen.
Was wir konkret für dich tun können

Organische Präsenz gezielt stärken
Wir sorgen dafür, dass deine Marke und deine Inhalte in relevanten, autoritativen Quellen wie Wikipedia, Fachmedien und renommierten Wissensplattformen platziert werden. Damit erhöhen wir gezielt die Wahrscheinlichkeit, dass KI-Modelle dich in ihren Antworten berücksichtigen und bevorzugt zitieren.

Inhalte mit semantischer Klarheit und Dialogfähigkeit erstellen
Wir entwickeln gemeinsam mit dir hochwertige Inhalte, die exakt auf reale Nutzerfragen und typische AI-Prompts abgestimmt sind. So steigern wir effektiv die Relevanz und die Wahrscheinlichkeit, von KI-Modellen ausgewählt und zitiert zu werden.

Transaktionsstarken Content für messbare Erfolge gestalten
Unsere Agentur unterstützt dich dabei, deinen Content nicht nur sichtbar, sondern auch transaktionsorientiert zu gestalten. Wir setzen auf klare Mehrwerte, starke Handlungsaufforderungen (CTAs) und gezielte Platzierung von Angeboten, um Besucher gezielt in Kunden zu verwandeln.

Kontinuierliches KI-Monitoring und datengetriebene Optimierung sicherstellen
Wir überwachen regelmässig, wie sichtbar und wirksam deine Inhalte in KI-gestützten Suchen sind. Auf Basis detaillierter Analysen und Echtdaten optimieren wir deine Strategie laufend, um langfristig nachhaltige Erfolge für dein Unternehmen zu garantieren.
Setze jetzt gemeinsam mit uns diese drei entscheidenden Prinzipien um – KI-Sichtbarkeit, transaktionale Inhalte und datengetriebenes Marketing. So sicherst du dir nicht nur die digitale Präsenz deiner Marke, sondern erzielst nachhaltig messbare Ergebnisse und Wettbewerbsvorteile.
Kontaktiere uns jetzt für eine unverbindliche Erstberatung – bevor deine Marke digital unsichtbar wird.
Nachwort: So wurde dieser Artikel selbst sichtbar gemacht
Dieser Artikel ist nicht nur Strategie – er ist Praxis.
Die folgenden vier Massnahmen wurden umgesetzt, um sicherzustellen, dass dieser Beitrag selbst in AI-Systemen (wie ChatGPT, Perplexity, Bing Chat), Suchmaschinen und offenen Wissensgraphen sichtbar wird.
Quellen
Exemplarische Lösung zur Überwachung, ob/wie Marken in KI-Chats erwähnt werden; mehrere ähnliche Tools existieren.
https://platform.openai.com/docs/plugins/introduction
Technische Erläuterungen, wie eigene Datenschnittstellen für ChatGPT bereitgestellt werden können (Stichwort GPT-Plugins).
https://www.anthropic.com/index/claude
Offizielle Infos zu Claude (LLM von Anthropic), inkl. Details zum Trainingskonzept und Quellenverwendung.
Stellvertretend für Foren und Q&A-Plattformen, aus denen viele LLMs Fachwissen beziehen.
https://www.linkedin.com/in/patrickstox/
Diskussionen über „LLM-SEO“ und Schema-Markup; oft kritische Betrachtung gängiger SEO-Mythen in Fachbeiträgen.
https://www.searchenginejournal.com/
Montti publiziert regelmässig zu Schema.org, LLM-Optimierung und KI-Suchthemen; Kritik an übertriebenen Markup-Erwartungen.
Google – Search Generative Experience (SGE) Blog
Infos zu Googles experimenteller KI-Suche (SGE), Einblicke in Funktionsweise und Quellenverarbeitung.
Common Crawl – Offizielle Website
Kostenloser Web-Datensatz, der als grosser Teil des Trainingskorpus für viele LLMs (inkl. GPT) dient.
Google Search Central – AI Overviews und Ihre Website
Diese Dokumentation erläutert, wie AI Overviews funktionieren, wie sie Links anzeigen und wie Sie steuern können, ob Ihre Inhalte darin erscheinen.




